2024 war geprägt von: Wahlunruhen, der dschihadistischen Kampagne »Tötet sie, wo ihr sie findet« im Bezirk Mocímboa da Praia, bei der zehn Christen ermordet wurden, und dem Ende des Mandats der regionalen SAMIM-Truppe, die gegen den islamischen Terrorismus operierte. Extremisten, die mit dem IS in Verbindung stehen, treiben seit Jahren ihr Unwesen im Norden des Landes.
»In Mosambik sind wir Christen häufig Opfer von Verfolgung, viele Gläubige werden vergewaltigt und getötet, mehrere Kirchen und Häuser wurden zerstört.«
Pastor Mario*, Pastor in Mosambik
Die Verfolgung von Christen ist in der nördlichen Provinz Cabo Delgado am schlimmsten, da es dort zu gewalttätigen Angriffen durch Kämpfer kommt, die mit der Gruppe IS in Verbindung stehen. Konvertiten aus dem Islam sind der Verfolgung durch ihre Familien und Gemeinden am stärksten ausgesetzt, während Jugendleiter der Kirche besonders durch gewalttätige Drogenhändler gefährdet sind.
Open Doors unterstützt verfolgte Christen im Norden Mosambiks durch Nothilfe, Schulungen zum Umgang mit Verfolgung und Projekte zur wirtschaftlichen Stärkung.
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