Shavkat Mirziyoev könnte bis 2040 als Staatspräsident ohne politische Opposition oder unabhängige Medien im Amt bleiben. Die Verfassung erkennt zwar die Religionsfreiheit und die Trennung von Politik und Religion an, doch nicht registrierte religiöse Aktivitäten werden kriminalisiert, die Veröffentlichung von religiösem Material bedarf der Genehmigung der Behörden und Weitergeben von Glaubensinhalten ist verboten.
»Als mein Mann meine Bibel fand, verprügelte er mich stundenlang, schlug und trat mir ins Gesicht, auf die Hände und Beine, während er mich mit widerwärtigen Namen beschimpfte und sagte, ich hätte ihn und den wahren Gott verraten. Er sagte, er sorge für mich und die Kinder, und nur er habe das Recht zu entscheiden, an welchen Gott ich glauben solle. In meinem Herzen wusste ich, dass ich nicht umsonst leide. Ich leide für den Namen von Jesus Christus.«
Anara*, eine Christin mit muslimischem Hintergrund in Zentralasien
Der Staat verletzt die Rechte aller Christen, überwacht aber Gemeindeleiter besonders intensiv. Christen mit muslimischem Hintergrund sind ebenfalls der Verfolgung durch ihre Gemeinschaften ausgesetzt.
Open Doors stärkt die Kirche in Zentralasien* durch Hilfsgüter, Bibeln, kirchliche Schulungen, Gebetsunterstützung, Berufsausbildung und Mikrokredite für Unternehmen sowie durch Projekte wie Rehabilitationszentren.
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