Akram* (39) wurde am 16. November 2023 auf einem lokalen Markt verhaftet und ins Gefängnis gebracht, nachdem falsche Anschuldigungen gegen ihn erhoben wurden.
Er lebt mit seiner Frau und ihren drei gemeinsamen Kindern in einer abgelegenen Gegend im Norden Bangladeschs. Die Familie bekehrte sich vor vielen Jahren vom Islam zum Christentum und lebt seither treu ihren Glauben, trotz des stetigen Drucks von ihrer Familie und lokalen Muslimen, zum Islam zurückzukehren.
Eine Woche zuvor wurden seine vierjährige Tochter Sephali*, ihr Bruder und ihre Mutter von ihren muslimischen Nachbarn verprügelt und mussten anschließend in einem örtlichen Krankenhaus behandelt werden. Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wurden, wurde Akram plötzlich von der Polizei unter zwei falschen Anschuldigungen verhaftet, die von ihren Verfolgern erhoben worden waren. Dabei handelte es sich um dieselben Täter, gegen die Akram nach dem Vorfall vom 9. November Anzeige erstattet hatte. Die Polizei ergriff jedoch keine Maßnahmen gegen die Verfolger; stattdessen wurde unter falschen Anschuldigungen Anzeige gegen ihn erhoben.
Akram wurde in zwei sehr heiklen Punkten angeklagt: Einerseits, dass er mit politischen Oppositionsparteien zusammenarbeite und aktiv regierungsfeindliche Aktivitäten durchführe, und andererseits, dass er seit 2007 arme und hilflose Muslime zum Christentum bekehrt und den großen Propheten Mohammed verleumdet habe.
Derzeit befindet er sich im Bezirksgefängnis und sucht einen neutralen Anwalt, der für ihn kämpft. Er will keinen muslimischen Anwalt beauftragen, weil er befürchtet, dass dieser voreingenommen sein könnte. Seit der Verhaftung des Familienoberhaupts lebt die Familie in ständiger Angst vor Angriffen. Oft werden nachts Steine auf das Dach geworfen, um die schlafende Familie zu verängstigen. Selbst jetzt, wo Akram hinter Gittern ist, kommt es immer noch zu solchen Einschüchterungsversuchen.
Da Akram der Alleinverdiener und damit der Versorger und Beschützer seiner Familie ist, fehlt es seiner jetzt Familie an Nahrung und Sicherheit.
sagt Akrams Frau.»Die Kinder weinen und bitten jeden Tag darum, dass ihr Vater wieder nach Hause kommt. Sie können sich nicht auf die Schule konzentrieren. Wir haben nichts mehr zu essen. Wegen der Anspannung und Angst können wir nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht, was ich tun soll oder wohin ich gehen soll, um meinen Mann nach Hause zu holen. Bitte helft uns«,
Bitte beten Sie für Akram und seine Familie!
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir nutzen sie u. a., um Ihnen eine sichere Spendenmöglichkeit anzubieten und um Zugriffe auf unsere Website anonymisiert auszuwerten. Außerdem können wir so eigene YouTube-Videos auf der Website teilen. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.