Der «Global Terrorism Index 2020» zeigt eine starke Zunahme von Terroranschlägen in Afrika südlich der Sahara. Im Norden Mosambiks wurden mehr als 50 Christen von einer dschihadistischen Gruppe entführt und enthauptet. Fast 424.000 Menschen haben die Region auf der Flucht vor den Angriffen verlassen. Auch Burkina Faso ist betroffen: Im Jahr 2020 ist das Land aufgrund dieser Gewalt direkt auf Platz 28 des Weltverfolgungsindex eingestiegen.
Obwohl sie nicht die einzigen Opfer dschihadistischer Gewalt sind, sind Christen oft die bevorzugten Ziele von Terroristen in der Sahelzone, im Tschadseebecken und am Horn von Afrika.
Indem sie Christen angreifen, wollen Dschihadisten sie unterjochen und zum Schweigen bringen. Dennoch fühlen sich viele Christen dazu berufen, zu bleiben, um sich in ihren jeweiligen Orten für das Gemeinwohl einzusetzen.
Open Doors arbeitet mit der internationalen Gemeinschaft zusammen, um Initiativen zu unterstützen, die den sozialen Zusammenhalt fördern, damit sich religiöser Extremismus nicht ausbreiten kann. Die Vernachlässigung dieser Regionen durch staatliche Institutionen ist ein Nährboden für die Entwicklung des Terrorismus.
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