Nordkoreanische Schüler sind erschöpft, weil der Staat häufigere Indoktrinationssitzungen angeordnet hat, wie lokale Quellen gegenüber DailyNK berichten. Diese Indoktrinationssitzungen fanden früher monatlich statt. Seit Oktober müssen die Schüler wöchentlich an den 45-minütigen Vorlesungen teilnehmen, nach denen sie über den Inhalt abgefragt werden.
Die Schüler haben ebenfalls eine Veränderung bemerkt. In der Vergangenheit betonte Nordkorea, dass der Kampf des Volkes auf das ultimative Ziel ausgerichtet sei: die Wiedervereinigung mit dem Süden. Doch Kim Jong-Un und sein Regime haben verkündet, dass die Wiedervereinigung kein Ziel mehr sei und ihr südlicher Nachbar als feindliche Nation angesehen werde.
Dies spiegelt sich in der ideologischen Indoktrination wider.
Viele vermuten, dass die nordkoreanische Regierung den illegalen Konsum südkoreanischer Medien ausmerzen möchte, vermutlich insbesondere unter den Schülern und Studenten.
Es ist nicht bekannt, wie viele der Schüler insgeheim Christen sind, aber wir wissen, dass es in allen Schichten der Gesellschaft Christen gibt. Genau wie alle anderen Bürger werden sie täglich mit Indoktrination bombardiert. Nicht nur einmal pro Woche in den Klassenzimmern, sondern auch über Fernsehen, Radio, Wandplakate, Denkmäler, Zeitungen und Lautsprecherboxen.
Niemand kann sich der Stimme von Kim Jong-Un entziehen. Selbst in Gefängnissen und Arbeitslagern sind die Insassen und das Wachpersonal der Propaganda ausgesetzt.
Die Auswirkungen der täglichen Indoktrination sind kaum vorstellbar. »Dein Kopf ist voll mit der Ideologie der Führer«, sagt ein nordkoreanischer Flüchtling. Es ist, als würde man Juche träumen, Juche denken und Juche sprechen.
Beten wir, dass die Indoktrination ein Ende findet, unsere Schwestern und Brüder geschützt werden und ihre Herzen und Gedanken mit Gottes Wort erfüllt sind, sodass sie Bibel träumen, Bibel denken und Bibel sprechen.
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