Am 10. November 2024 findet der nächste Sonntag der verfolgten Kirche statt. Jedes Jahr werden drei der Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden, für den Sonntag der verfolgten Kirche ausgewählt.
Im Jahr 2024 sind Burkina Faso, Iran und Nordkorea die Schwerpunktländer. Sie spiegeln unterschiedliche Situationen der Verfolgung wider.
Unverändert grausam ist die Lage in Nordkorea mit seinen Folterlagern. Im Iran müssen sich die Christen weiterhin im Untergrund treffen, und viele verbüßen wegen ihres Glaubens langjährige Haftstrafen. Burkina Faso steht für jene Länder, in denen
sich die Situation laufend verschlechtert. Zahlreiche Kirchen mussten wegen der islamistischen Gewalt schließen und viele Christen wurden zu Vertriebenen im eigenen Land.
Aber unsere Schwestern und Brüder leiden alle aus demselben Grund unter Verfolgung: wegen ihres Glaubens an Jesus. Allein die Tatsache, dass sie Jünger Jesu sind, reicht aus, um Widerstand und Ablehnung zu provozieren. Wir sind aufgerufen, uns an
die Seite unserer Geschwister zu stellen. Als Teil einer weltweiten Gemeinde Jesu liegt es bei uns, diejenigen nicht alleine zu lassen, die Widerstand, Ablehnung und Verfolgung erleben.
Mit dem Arbeitskreis Religionsfreiheit der Österreichischen Evangelischen Allianz (AKREF) haben wir ein Materialheft erstellt, in dem Sie Gestaltungsideen,
konkrete Gebetsanliegen und einen Predigtvorschlag finden.
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